In den Schulen werden die „MINT“- Projekte (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) forciert. Dabei stehen nicht selten die weiblichen Schülerinnen im Fokus. Deswegen würden wir uns auch sehr über Bewerbungen von technikbegeisterten weiblichen Bewerbern freuen. Denn die Zeiten wo nur Männer metallverarbeitende Berufe ausübten sind längst vorbei. Speziell in unserem Betrieb eignet sich der Beruf Zerspanungsmechaniker:In, Industriemechaniker:In oder Elektroniker:In für Antriebstechnik (Elektromaschinenbauerin) sehr gut für weibliche Bewerber. Hier werden später in der Regel auch deutlich höhere Löhne gezahlt als in vielen heutigen „typischen Frauenberufen“, und die Zeiten in den der Beruf viel Kraft erforderte sind auch lange vorbei!
Welchen unternehmerischen Herausforderungen müssen Sie sich stellen und wie reagieren Sie darauf?
Der demografische Wandel spielt natürlich auch bei uns eine zentrale Rolle. Der Fachkräftemangel ist bereits jetzt deutlich spürbar. Wirklich gut ausgebildete und motivierte Facharbeiter:Innen insbesondere in den Bereichen Getriebeinstandsetzung, Elektromaschinenbau oder Zerspanungstechnik sind schon heute relativ schwer zu finden. Aus diesem Grund haben wir unsere Ausbildungsstrategie in den letzten Jahren komplett überarbeitet.
Die Ausbildungsergebnisse können sich sehen lassen, und wir brauchen uns vor den „großen Unternehmen“ der Region nicht zu verstecken. Auszubildende der momac Gruppe gehören regelmäßig zu den Besten ihres Jahrgangs, und das überregional!
Diese hervorragenden Leistungen honorieren wir dann auch mit entsprechenden Prämien an unsere Auszubildenden. Die ersten drei Plätze eines jeweiligen Ausbildungsjahrganges in jedem Ausbildungsberuf werden von uns mit 3-2-1 tausend Euro belohnt. Eine Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis ist bei solchen Leistungen natürlich selbstverständlich.
Familie und Familie steht immer mehr im Fokus bei unseren Mitarbeitern. Das Angebot von familienfreundlichen Arbeitsplätzen ist in mittelständischen Unternehmen genau so gut darstellbar wie bei den Großunternehmen, Sonderregelungen sogar häufig noch besser.
30 Tage Jahresurlaub, Brückentage, betriebliche Altersversorgung, Flexzeit, Gesundheitsvorsorge, freie Arbeitszeiteinteilung, Übertragung von Resturlauben in das Folgejahr, Elternzeit, Teilzeit, Überbrückungsdarlehen, Lohnvorschüsse, alles für uns längst Selbstverständlichkeiten nach der Ausbildung.
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